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Zusammenfassung

Unterziehen wir, von ähnlichen Gesichtspunkten ausgehend, den Einfluß der Dezentralisation auf die Terrainunternehmung bzw. die Terrainspekulation einer Betrachtung, so müssen wir auch da einen weitgehenden Einfluß erwarten. Wenn dieselbe in früheren Zeiten tatsächlich manchmal, weniger durch eine absichtlich hervorgerufene Ringbildung um die Städte, als durch die räumlich zusammenhängende Stadtanlage und die damit verknüpfte Monopolstellung des innenstädtischen Bodens begünstigt wurde, wenn sie dann infolge der geringen Auswahl des der Nachfrage nach Bauland zur Verfügung stehenden Terrains in mancher Hinsicht übertriebene Forderungen zu stellen imstande war, so liegt die Sache bei weitgehender, durch die heutigen Verhältnisse ermöglichter Dezentralisation wesentlich anders.

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Literatur

  1. Eberstadt unterscheidet auch bei der Bodenspekulation eine Handels-Spekulation, die zwar auf Spekulation arbeite, im übrigen aber Güter für den Markt produziere, und eine reine Wertspekulation, die von der materiellen Verarbeitung der Wirtschaftsgüter losgelöst, lediglich an der Wertbewegung und Preisänderung einen Geldgewinn machen will. Handbuch d. Wohnungswesens, 2. Aufl., S. 70.

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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Gemünd, W. (1913). Dezentralisation und Terrainspekulation. In: Die Grundlagen zur Besserung der städtischen Wohnverhältnisse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91599-4_13

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