Zusammenfassung
Die Chirurgie hat sich mit der Atmung im allgemeinen nur in ganz grobem Sinne beschäftigt. Bei einem Atmungsstillstande bedarf man der künstlichen Atmung, neuerdings auch zeitlich unbeschränkt im Drinker-Apparat mit Elektromotorantrieb. Die Überdruck- und Unterdruckverf ahren der Lungenchirurgie werden allerdings auch einer (allerdings grobmechanischen) Funktion gerecht. Man denke weiter an den offenen oder geschlossenen Pneumothorax, an die richtige Stabilisation des Mittelfells, der man neuerdings auch in der Behandlung des massiven Lungenkollapses mit Lufteinfüllung wieder begegnet. Doch auch hier beginnt Funktionelles durchzudringen.
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van Gelderen, C. (1943). Lungen. Atmung. In: Funktionelle Pathologie in der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91597-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91597-0_6
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