Zusammenfassung
Angesichts des 70tägigen Hungerrekords könnte man schließen, der Chirurg habe bei seinen Kranken wohl nie mit dem Stoffwechsel zu schaffen. Allerdings schränkt die Enthaltung des Wassers neben dem Hungern die Lebensdauer stark ein, auf einige Tage (Oligurie — Anurie). Und deshalb hat sich in der Vor und Nachbehandlung Operierter der Brauch parenteraler (und rektaler) Feuchtgaben früh durchgesetzt. Zucker oder Salz mußte darin aus osmotischen Gründen schon enthalten sein. Sonst kam man fast zugleich von der Rektalernährung wieder ab.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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van Gelderen, C. (1943). Stoffwechsel. Stoffwechselkrankheiten. In: Funktionelle Pathologie in der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91597-0_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91597-0_13
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