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Die Zirkulationsstörungen

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Gehirnkrankheiten
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Zusammenfassung

„Anaemia cerebri und. Hyperaemia cerebri“, so lautet das Echo, wenn man von den Zirkulationsstörungen im Gehirn nur anfängt zu reden. Erstaunlich! Es ist richtig, es gibt eine Anaemia cerebri und es gibt eine Hyperaemia cerebri. Und zwar deswegen, weil die Menge des Liquor cerebralis sich vermehren und vermindern kann. Sonst wäre ein Wechsel in der Blutmenge im Schädel deswegen nicht möglich, weil die Schädelkapsel, nachdem die Fontanellen sich geschlossen haben und die Nähte des kindlichen Schädels verwachsen sind, eine konstante Größe besitzt und der Inhalt für die Kräfte, die hier überhaupt in Betracht kommen können, als völlig inkompressibel gelten muß. Weil aber der Liquor nach dem Wirbelkanal hin ausweichen kann, weil er in seiner Bildung in den Plexus chorioidei und in seiner Eesorption in die Venen hinein schwanken kann, so ist eine wechselnde Blutfüllung des Gehirns und seiner Häute möglich und man kann sie auch anatomisch nachweisen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1925 J. F. Bergmann

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Geigel, R. (1925). Die Zirkulationsstörungen. In: Gehirnkrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91593-2_17

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91593-2_17

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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