Zusammenfassung
Verholzte Zellmembranen treten im Pflanzenreiche ungemein häufig auf. Unter verholzten Zellmembranen verstehen die Botaniker solche Membranen, die in Kupferoxyd-Ammoniak unlöslich sind, die gewöhnlichen Cellulose-Reaktionen nicht oder nur mangelhaft geben, sich mit Phloroglucin-Salzsäure rotviolett und mit schwefelsaurem Anilin gelb färben. Verholzte Zellwände sind also solche, die Lignin enthalten. Von besonderem biologischen Interesse ist nun die Frage, wo überall in der Welt der Pflanzen Verholzung auftritt; man kann fragen, ob sich für die Verbreitung der Verholzung bestimmte Grenzen angeben lassen. Hierbei sind dann vor allem zwei Punkte zu beachten, nämlich die Auswahl des Untersuchungsmateriales und die Methodik des Nachweises der Verholzung.
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Literatur
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Fuchs, W. (1926). Das Entstehen des Lignins: Entwicklungsgeschichte. In: Die Chemie des Lignins. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91583-3_8
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