Zusammenfassung
Die Eintheilung der Patente dieses Abschnitts basirt im wesentlichen auf den schon früher eingehaltenen rein chemischen Principien — mit möglichster Berücksichtigung des praktischen Zwecks. So liess sich ungezwungen eine Anzahl von Patenten, die die Herstellung von Parfüms, wie Vanillin, Piperonal, künstlichen Moschus u. a. zum Gegenstand haben in einer Gruppe vereinigen. Eine andere umfasst die Süssstoffpatente (Saccharin, Dulcin) eine dritte die Harnsäure- resp. Xanthinderivate. Schwieriger für die Chemiker ist die Eintheilung der künstlichen Heilmittel. Chemische Konstitution und medicinische Wirkung stehen hier häufig in nicht erkennbarem Zusammenhang; chemisch verwandte sind häufig nicht physiologisch verwandt, und physiologische oder chemische Gesichtspunkte fuhren zu einer wesentlich abweichenden Gruppirung.
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Literatur
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© 1899 Verlag von Julius Springer
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Friedlaender, P. (1899). Pharmaceutische Produkte. In: Fortschritte der Theerfarbenfabrikation und verwandter Industriezweige. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91570-3_9
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