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Zusammenfassung

Unter Wachstum im allgemeinsten Sinne verstehen wir jede Zunahme irgendeiner Funktion oder Größe; bei lebenden Wesen dagegen ordnet man nicht jede mit der Wage feststellbare Zunahme unter den Begriff Wachstum ein, sondern sollte unter Wachstum die unter Zunahme erfolgende Entwicklung, die in morphologischem und chemischem Sinne artgemäße Annäherung an die Terminalform des in Betracht kommenden Organismus verstehen1). Keineswegs immer ist die Entwicklung mit einer Massenzunahme des Gesamtorganismus verknüpft, die Fälle von Abnahme des Gewichts bei alternden Lebewesen sind nicht selten.

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Literatur

  1. Siehe E. Schloß, Zur Pathologie des Wachstums im Säuglingsalter.

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  2. Der Ausdruck der Physiker: die Entropie der Welt strebt einem Maximum zu, gilt erstens nur für eine endliche Welt und ist ferner Medizinern meist nicht recht verständlich.

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  3. Eine solche Zunahme der Wachstumsgeschwindigkeit der Erde autokata-lytische Beschleunigung zu nennen würde Verfasser nicht für richtig halten.

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  4. Es ist vielleicht richtiger, weil einfacher, die Diffusion, auf der alles Kry-stallwachstum beruht, durch Abstoßung zu erklären, statt durch Anziehung der Teilchen durch das Lösungsmittel, weil bei der Gasdiffusion in den luftleeren Raum, die Annahme einer Anziehung der Materie durch den luftleeren Raum umgangen wird.

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  5. Einige Knöllchenbakterien sollen imstande sein, elementaren Stickstoff (N2) sich anzugliedern und zum Aufbau ihrer Substanz zu verwerten. Von anderen Lebewesen ist eine solche Fähigkeit nicht bekannt.

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© 1914 Julius Springer in Berlin

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Friedenthal, H. (1914). Allgemeiner Teil. In: Allgemeine und spezielle Physiologie des Menschenwachstums. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91566-6_1

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