Zusammenfassung
Wie eben erwähnt, drängen sich gewisse Arten der Pulsbewegung dem Beobachter so zu sagen von selbst auf, so dass zu ihrer Feststellung der Arzt keiner besonderen Ausrüstung bedarf; er kann sich hierbei auf seine unmittelbaren Sinneseindrücke verlassen. Von dieser einfachen Beobachtungsmethode hat jede Pulsuntersuchung auszugehen und mit ihr begnügt man sich gegenwärtig in weitaus den meisten Fällen. An dieser unmittelbaren Wahrnehmung des Pulses betheiligen sich das Auge, das Ohr und der Tastsinn
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v. Frey, M. (1892). Die unmittelbare Wahrnehmung des Pulses. In: Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91563-5_2
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