Zusammenfassung
Seilschwingungen sind besonders gefährlich bei den Fernleitungen der Kraftwerke. Durch den Wind werden die Fernleitungsseile zu Schwingungen in senkrechter Richtung angeregt, die unter Umständen große Seilausschläge und Dauerbrüche des Seils zur Folge haben können. Die Gefahr ist im Winter besonders groß, da dann die Dämpfungsfähigkeit des Werkstoffs gering ist. Insbesondere sind die Leitungen aus hartem Leichtmetall, das geringe Werkstoffdämpfung hat, stark gefährdet. Wir wollen die Frage behandeln, bei welchen Winderregungen die größte Bruchgefahr besteht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Föppl, O. (1936). Erregung von Schwingungsanordnungen, deren Masse gleichförmig längs der Achse verteilt ist. In: Aufschaukelung und Dämpfung von Schwingungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91543-7_3
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