Zusammenfassung
Eine jede äußere Kraft, die einen Körper oder Stab beansprucht, ruft in ihm innere Kräfte hervor, die im Zustande des Gleichgewichts in ihrer Gesamtwirkung der äußeren Kraft das Gleichgewicht halten müssen. Die inneren Kräfte werden als Spannungen bezeichnet und als Belastungen auf die Einheitsgröße des Querschnittes (in der Regel kg/cm2) bezogen. Die äußeren Kräfte rufen, indem sie im Körper innere Spannungen erzeugen, Formänderungen in ihm hervor, die rein elastische sein können, d. h. nach Aufhören der Kraft wieder verschwinden, oder eine dauernde Veränderung, alsdann in der Regel unter Störung des Gleichgewichts, nach sich ziehen können. Hierbei werden die einzelnen Körper- oder Stabquerschnitte Bewegungen gegeneinander ausführen, deren Art, Richtung und Wirkung die verschiedenartigen Festigkeitsbeanspruchungen bezeichnet und zu ihrer Unterscheidung führt.
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© 1919 Julius Springer in Berlin
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Foerster, M. (1919). Die verschiedenen Festigkeitsarten. In: Graphostatik und Festigkeitslehre Für den Gebrauch an Technischen Hochschulen und in der Praxis. Repetitorium für den Hochbau, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91542-0_4
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