Zusammenfassung
Dieser Betrieb ist beim Nadelholz neben dem Femelbetrieb allein möglich und bei der lichtbedürftigen Kiefer fast ausnahmslos geboten. Ebenso ist der schlagweise Hochwald beim Laubholz in rauheren Gegenden nothwendig, wenigstens kann da kein Mittelwald und ebenso wenig Niederwald getrieben werden. Die Absatzverhältnisse sind es hauptsächlich, welche den Hochwald im Gegensatz zum Niederwald dann bedingen, wenn nur stärkere Sortimente, Langholz zum Niederwald dann bedingen, wenn nur stärkere Sortimente, Langholz und vom Brennholz nur das Kloben- oder Scheitholz, angemessen verwerthet werden können. Wenn die Bodenkraft gehoben werden soll, ist ebenfalls der Hochwald zweckmäßiger, weil bei ihm die für die Verjungung unvermeidliche Lichtungsperiode seltener wiederkehrt und debhalb die Bodenkraft weniger ost geschwächt wird.
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von Fischbach, C. (1886). Ueber die Wahl der Betriebsart. In: Lehrbuch der Forstwissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91531-4_46
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