Zusammenfassung
Schon frühzeitig haben Einzelne erkannt, daß die höchsten Leistungen bezüglich der Holzmassenerzeugung nicht dem dicht geschlossenen Bollbestand zukommen, daß sich dieselben vielmehr bei einer entsprechend lichteren Stellung der Stämme erheblich steigern lassen, und diese neuerdings immer mehr Geltung gewinnende Erfahrung hat zu verschiedenen Bersuchen geführt, die günstigeren Zuwachsleistungen in der Wirthschaft nußbar zu machen, zumal seitdem die Untersuchungen von Baur, Wagener u. A. nachgewiesen, daß in dichtem Schluß der Höhenzumachs — im Gegensaß zur früheren allgemeinen Annahme — ein geringerer sei, als im freien Stande. Die nachstehenden Betriebsarten verdienen deßhalb um so aufmerksamere Beachtung, als sich verschiedene davon in der Praris wirklich genügend erprobt haben.
G. Kraft, Beiträge zur Lehre von den Durchforstungen, Schlagftellungen und Lichtungshieben. Hannober, Klindworth. 1884. G. Th. Homburg, Die Nußholzwirthschaft im geregelten Hochwald-Ueberhalt und ihre Praris. Kaffel. 1878. Waisenhausbuchhandlung. Burckhardt, „Aus dem Walde“. Heft 7. Bericht über die 10. Bersammlung deutscher Forstwirthe in Hannober 1881.
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von Fischbach, C. (1886). Conservations- und Lichtungshiebe. In: Lehrbuch der Forstwissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91531-4_15
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