Zusammenfassung
Das Keimdrüsengewebe entsteht aus dem Mesoderm (Loisel), und zwar von einer benachbarten Stelle des Zölumepithels. Aus diesem mesodermalen Anteil der Keimdrüsen entwickeln sich sowohl die Sertolischen Zellen bzw. Follikelzellen als auch die Leydigschen Zwischenzellen. Das Epithel wird oft Keimepithel genannt, mit Unrecht, weil die Geschlechtszellen sich dort nicht entwickeln (A. Kohn).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Falta, W. (1928). Die Erkrankungen der Keimdrüsen. In: Die Erkrankungen der Blutdrüsen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91524-6_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91524-6_10
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