Zusammenfassung
Technik und Poesie!— ein ungewöhnliches Thema für einen Vortrag im Kreise von Technikern, so ungewohnt, daß ich mit Entschuldigungen beginnen müßte, wenn ich nicht hoffen dürfte, unsere Zeit nützlicher verwerten zu können. Und warum ungewohnt? Weil in der gebildeten Welt, vornehmlich aber in der deutschen gebildeten Welt, der Gedanke feststeht, daß Technik und Poesie zwei sich widersprechende Begriffe find, zwischen denen eine Berührung nicht dekbar, zwichen dene eine Brücke zu schlagen eitles Bemühen sei.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eyth, M. (1924). Poesie und Technik. In: Lebendige Kräfte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91520-8_1
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