Zusammenfassung
Handel und Geographie, auch der Handelsgeographische Verein, sein Zweck und sein Wirken, scheinen mit dem Vorwurf des heutigen Vortrags nur in loser Verbindung zu stehen. Wenn wir uns aber in diesem Saale umsehen, wenn wir gar einen Blick auf die Hauptschöpfung des Vereins werfen das hochinteressante Museum, das er un Lauf einer kurzen Zeit zusammenzustellen mußte, wird sofort klar, daß nichts, aber auch nichts von all dem vorhanden wäre ohne Erfindungen. Dies lätzt sich nun allerdings von dem ganzen Leben der Gegenwart, ja von der Kulturwelt jeder Zeit und jades Volks der Erde sagen. Umsomehr, glaube ich, sind wir auch an dieser Stelle berechtigt, einmal der Quelle nachzugehen, die diesen gewaltigen Strom des Schaffens, mit seiner unberechenbaren, die ganze Menschheit bewegenden Kraft in die Welt schickt, auf dem wir alle, kaum dessen bewußt, fröhlich dahinschwimmen.
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Eyth, M. (1905). Zur Philosophie des Erfindens. In: Lebendige Kräfte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91519-2_7
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