Zusammenfassung
R. Stribeck hat in seinen wertvollen Veröffentlichungen über »Versuche mit Schneckengetrieben«, Z.d.V.d.I. 1897 S. 936 u. f., 968 u. f. und 1898 S. 1156, die Grundzüge der Eingriffverhältnisse dieser Triebwerke kurz behandelt und bei dieser Gelegenheit die bis dahin in der technischen Litteratur verbreiteten irrtümlichen Anschauungen berichtigt. Aber auch die Stribecksche Darlegung bedarf noch weiterer Ergänzungen,.um einen vollen Einblick in die überaus verwickelten Verhältnisse zu gewinnen und ein mathematisch genaues Bild der Sachlage zu entwerfen. Die erschöpfende Untersuchung der Verzahnung für Schneckengetriebe führt aufserdem zu Erscheinungen, die auch für die gewöhnliche Stirnräderverzahnung und insonderheit für deren Ersatz durch Kreisbogen von Wichtigkeit sind, weil ganz allgemein geringfügige Profilfehler einen gröfseren Einfluss auf den regelrechten Eingriff haben, als meist angenommen wird. Ich werde daher an geeigneter Stelle im Laufe der Abhandlung auch hierauf eingehen.
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Ernst, A. (1901). Einleitung. In: Eingriffverhältnisse der Schneckengetriebe mit Evolventen- und Cykloidenverzahnung und ihr Einfluss auf die Lebensdauer der Triebwerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91513-0_1
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