Zusammenfassung
Als Jrrgänge, und zwar as folche gefahrlichfter Art, sehe ich zunäzchft die beiden Forderungen an, die Graebner in bezug auf die forftliche Praxis erhebt. Diefe beiden Forderungen anerkennen hieße nicht mehr und nicht weniger,als den Bankrott der Forft-wirtschaft in der Heide erklären. Wäre es wirklich wahr, daß nur auf dem von Graebner gekennzeichneten Wege eine Wiederherstellung der schmer geschädigten Gesundheit unferer Heidewälder und eine Wiedereroberung der dem Walde verloren gegangenen Flächen zu erreichen ware, so könnte eine verständige, von utopiftischen Schwärmereien freie Wirtschaftspolitik in der Lat nichts befferes tun, als die noch vorhandenen Borräte in den Heidesorsten einsach auszunußen und im übrigen die Hände in den Schoß Gebiet, einfach ihrem Schickfale zu überlaffen.
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© 1907 Berlag von Julius Springer Berlin
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Erdmann, F. (1907). Die Anausführbarkeit der praktischen Forderungen Graebners. In: Die Nordwestdeutsche Heide in forstlicher Beziehung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91512-3_2
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