Zusammenfassung
Die Beobachtung, daß viele Feuerungen, auch unter verhältnismäßig günstigen Umständen bezüglich der Beschaffenheit der verfeuerten Brennstoffe, der Feuerungen und der Betriebsverhältnisse eine noch lohnende Ausbeute von Brennstoffen aus ihren Rückständen aufwiesen, brachte schon frühzeitig die Maschinenindustrie dazu, maschinelle Einrichtungen zur Rückgewinnung von Brennstoffen aus Feuerungsrückständen zu konstruieren. Die ersten Maschinen auf diesem Gebiet, sogenannte Handsetzmaschinen, arbeiteten nach einem Naß verfahren, d. h. unter Verwendung einer Flüssigkeit. Doch war ihr Aufbau so primitiv, daß man mehr von einer Waschung des Materials, als von einer tatsächlichen Separation sprechen konnte. Wir finden jedoch in fachtechnischen Zeitschriften bereits des ersten Jahrzehntes Berichte und Veröffentlichungen von Betriebsergebnissen größerer Gasanstalten, die über den Erfolg derartiger Maschinen Mitteilung machen. Tatsächlich neue und patentfähige Gedanken für die Entwicklung der Schlackenseparationsmaschinen, die eine Durchführung der Separation im Großbetrieb ermöglichen, sind erst in den letzten Jahren gefunden worden, und zwar in einer verhältnismäßig großen Anzahl und von so verschiedenen Prinzipien ausgehend, daß es dem Unternehmer, der die Absicht faßt, seine Feuerungsrückstände zu separieren, schwer fallen muß, eine Auswahl unter den vielen Angeboten zu treffen.
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References
G. Reder: Aufberitung von Feuerungsrückständen, Industrie und Technik, 4. Jahrgang, Heft 2, 1923, S. 26.
Dipl.-Ing. F. Schulte: Die Wiedergewinnung von Koks und Kohle aus Feuerungsrückständen, Glückauf, 58, Jahrgang, Nr. 18, Mai 1922, S. 534.
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Engel, W. (1925). Die Verfahren zur Aufbereitung von Feuerungsrückständen. In: Die Separation von Feuerungsrückständen und ihre Wirtschaftlichkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91511-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91511-6_2
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