Zusammenfassung
Natürlich ist die Ernährung an der Brust, unnatürlich ist jeder Ersatz. Die unnatürliche Ernährung wird vielfach auch als die „künstliche“ bezeichnet, wie man ja auch von künstlichen Gliedmaßen, von Kunsthonig u. dgl. spricht. Ebensowenig wie ein Zweifel darüber bestehen kann, dass natürliche Glieder besser sind wie künstliche, dass Naturhonig wertvoller ist wie Kunsthonig, so ist es auch mit der Säuglingsnahrung. Mag sie noch so kunstvoll zusammengesetzt sein, der Muttermilch bleibt sie immer unterlegen.
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© 1929 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Engel, S., Baum, M. (1929). Unterschiede der natürlichen und unnatürlichen (künstlichen) Ernährung. In: Grundriss der Säuglings≈ und Kleinkinderkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91510-9_5
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