Zusammenfassung
I. Es liegt in der Natur der präparativen Methoden, daß sie sich an die qualitativen und quantitativen Verfahren anlehnen; namentlich an die letzteren, da ein präparatives Verfahren im allgemeinen um so besser ist, je vollständiger der Stoff abgeschieden wird, dessen Gewinnung man anstrebt. Natürlich werden sich gegenüber dem Makroverfahren Unterschiede ergeben, doch lassen sich hiefür wenig allgemeine Anhaltspunkte anführen. Mit der Kostbarkeit des Materials, die in vielen Fällen zur Anwendung der Mikromethode zwingen wird, treten selbstverständlich Fragen in den Hintergrund, die bei der gewöhnlichen Makroarbeit oder in der Technik in Betracht kommen können, wie z. B. die Frage der Menge des erforderlichen Lösungsmittels. In Fällen, wo man einen großen Überschuß an diesem anwendet, wird namentlich großes Gewicht auf seine Reinheit zu legen sein.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1926 J. F. Bergmann
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Emich, F. (1926). Allgemeines. In: Lehrbuch der Mikrochemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91506-2_36
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