Zusammenfassung
I. Krystallfällungen nach H. Behrens. Eine Reihe von Erkennungsformen kann — zumal aus reinen Lösungen — erhalten werden, wenn man in den auf dem Objektträger befindlichen Tropfen ein Körnchen Reagens bringt. Indem von diesem Körnchen eine konzentrierte Lösung in die Lösung des fraglichen Stoffs eindringt, entstehen die charakteristischen Erkennungsformen oft in relativ großen Krystallen. Als einschlägigen Versuch empfehlen wir das Einlegen eines höchstens hirsekorngroßen Stückchen Kaliumbichromat in eine mit Salpetersäure versetzte Lösung von Silbernitrat. Betrachtet man den flachen Tropfen bei schwacher, z. B. fünfzigfacher Vergrößerung oder im Projektionsbild, so ist die Bildung der Silberbichromatkrystalle sehr schön zu sehen. Vgl. §41.
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Fr. Feigl, Chem.-Ztg., 47 (1923) 322.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1926 J. F. Bergmann
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Emich, F. (1926). Übersicht über die Methoden der qualitativen Mikroanalyse; einige einfache Beispiele. In: Lehrbuch der Mikrochemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91506-2_3
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