Zusammenfassung
Vorkommen: Das Jod kommt ebenso, wie Chlor und Brom, nirgends in der Natur frei vor, es findet sich vielmehr meistens mit letzteren beiden gemeinschaftlich an die Alkalimetalle und an die Metalle der sogenannten Schwererden gebunden. So ist es im Meerwasser und in den im Meere lebenden Organismen (Laminaria-und Fucusarten) enthalten; ferner findet es sich in vielen Mineralquellen, im Chilisalpeter, im Torf, in Braun- und Steinkohlen, endlich kommt es in mexikanischen Silbererzen vor.
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© 1883 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Elsner, F. (1883). Jod. In: Grundriss der pharmaceutischen Chemie . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91504-8_5
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