Zusammenfassung
Die Verluste, welche den Wirkungsgrad einer Fernübertragung bestimmen, sind in erster Linie Stromwärmeverluste. Der Leiterstrom, von dem sie abhängen, ist gegeben durch die am Ende der Leitung abzugebende Leistung, sowie durch die dort herrschende Größe der Spannung und des Leistungsfaktors, unter der Voraussetzung, daß der Strom längs der Leitung konstant ist. In Wirklichkeit trifft diese Voraussetzung bei Wechsel- strDmleitungen nicht zu. Die Kapazität des Leitungssystems hat einen Ladestrom zur Folge, der die Größe des Leiterstromes beeinflußt. Seine Größe ist durch die Ladespannung und die Winkelgeschwindigkeit des Netzvektors bestimmt, die Größenänderung durch den Spannungs verlauf, der vom Ohm’sehen und induktiven Spannungsabfall abhängig ist.
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Eimer, H. (1914). Der Wirkungsgrad von Kraftübertragungen mittels Freileitungen. In: Die wirtschaftlich günstigste Spannung für Fernübertragungen mittelst Freileitungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91503-1_8
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