Zusammenfassung
Zunächst sei das Wesen der sogenannten zyklischen Vertauschung erklärt. Man betrachte zu diesem Zweck den Ausdruck
der dem Gedächtnis leicht einzuprägen ist, wenn man sich sein Bildungsgesetz merkt. Aus dem ersten Summanden a1b2c3d4 geht nämlich der zweite hervor, wenn man gleichzeitig die Indizes 1, 2, 3, 4 durch die Indizes 2, 3, 4, 1 ersetzt. Auf die nämlich Weise geht der dritte Summand aus dem zweiten, und der vierte aus dem dritten hervor. Diese Vertauschung von 1 durch 2, von 2 durch 3, von 3 durch 4 und von 4 durch 1 nennen wir eine zyklische und sagen, die vier Elemente 1, 2, 3, 4 bilden einen Zyklus. Die Skizze der Abbildung wird diesen Namen ohne weitere Erklärung rechtfertigen. Der Summenausdruck A hat naturgemäß die Eigenschaft, daß er bei zyklischer Vertauschung unter Zugrundelegung des Zyklus 1, 2, 3, 4 — oder wie wir dafür kürzer sagen wollen, durch die zyklische Vertauschung 1, 2, 3. 4 — in sich selbst übergeht. Ausdrücke, die diese Eigenschaft haben. kommen in der Mathematik sehr häufig. vor.
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© 1913 Verlag von Julius Springer
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Egerer, H. (1913). Determinanten. In: Ingenieur-Mathematik. Lehrbuch der höheren Mathematik für die technischen Berufe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91499-7_7
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