Zusammenfassung
Bei gegebenen Querschnittsformen hat es nur dann Zweck, künstlich den Widerstand verringern zu wollen, wenn es sich um Formwiderstand bzw. Ablösungserscheinungen bei durchströmten Körpern handelt. Derreine Oberflächenwiderstand läßt sich nicht beseitigen. Wenn die Oberfläche vollkommen geglättet ist und die Strömung anliegt, sind alle Möglichkeiten erschöpft. Ist die Strömung bzw. die Grenzschicht laminar, so hat diese Maßnahme nicht einmal viel Zweck, da die laminare Strömung die Wandrauhigkeiten einfach „schluckt“, und sozusagen eine neue glatte Flüssigkeitswand schafft. Im turbulenten Gebiet ist es natürlich sehr wichtig, auf glatte Oberfläche zu achten, wie bereits die Ausführungen über rauhe Rohre gezeigt haben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1935 Julius Springer in Berlin
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Eck, B. (1935). Hilfsmittel zur Verringerung des Widerstandes. In: Einführung in die technische Strömungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91496-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91496-6_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89639-2
Online ISBN: 978-3-642-91496-6
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