Zusammenfassung
Wenngleich man durch Einfügung automatischer Regelorgane die meisten Tourenregelungsaggregate zur Leistungsregelung nutzbar machen kann, so wird man doch meist den geraden Weg vorziehen, der nicht erst auf Umwegen zur Leistungsregelung führt. Dieser Weg wurde zuerst von Seiz (BBC) beschritten, und — wenn auch ohne mathematische Formeln — so doch in einer, für jeden Kenner dieses Spezialgebietes klaren Weise erläutert (L 119, 120). Er verdient deshalb als „das Prinzip von Seiz“ bezeichnet zu werden. Wie die meisten bedeutenden Erfindungsgedanken hat sich auch das Prinzip von Seiz entwicklungsfähig erwiesen. Es ist von mehreren Großfirmen aufgegriffen und theoretisch durchgearbeitet worden und hat zu vielen neuen Regelschaltungen Anlaß gegeben. Im folgenden enthalten besonders die Abschnitte 50 und 51 theoretische Gesichtspunkte, die in den Originalarbeiten von Seiz und anderen nicht vertreten sind. Vielleicht stehen wir hier am Anfang einer neuen Entwicklung, deren Möglichkeiten wir zuerst rein theoretisch zu erfassen versuchen wollen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dreyfus, L. (1931). Die theoretischen Grundlagen der Leistungsregelung nach dem Prinzip von Seiz. In: Kommutatorkaskaden und Phasenschieber. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91481-2_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91481-2_16
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89624-8
Online ISBN: 978-3-642-91481-2
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