Zusammenfassung
Über die physiologischen Aufgaben der Hörrinde beim Menschen sind wir nur durch unsere Erfahrungen aus der Pathologie unterrichtet. Die jahrzehntelange Erfahrung am Krankenbette, deren Gegenüberstellung mit dem anatomischen Befunde und die im Kriege an Hirnverletzten gemachten Erfahrungen haben uns einen Einblick in die Leistungen dieser Gebiete ermöglicht. Diese Erfahrungen haben durch Flechsigs myelogenetische Untersuchungen nicht nur eine anatomische Bestätigung erfahren, sondern sie fügen sich auch in seine Lehre über die physiologischen Aufgaben der einzelnen Gebiete ein.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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de Crinis, M. (1934). Physiologie der Hörrinde. In: Anatomie der Hörrinde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91469-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91469-0_3
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