Zusammenfassung
Am weitesten verbreitet findet sich im Tierreiche die Vermehrung der Organismen durch die Vereinigung von Geschlechtszellen oder Gameten, die von verschiedengeschlechtlichen Individuen herstammen. Die Gameten sind hoch differenzierte Zellen, welche sich durch eine Anzahl Merkmale von den übrigen Zellen des Organismus unterscheiden. Letztere werden ihnen als somatische Zellen gegenübergestellt. Die durch die Vereinigung der Gameten bewirkte geschlechtliche Zeugung (Amphimixis von Weismann) kommt bei Wirbeltieren unter natürlichen Bedingungen ausschließlich vor.
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© 1925 J. F. Bergmann
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Corning, H.K. (1925). Vermehrung der tierischen Organismen. In: Lehrbuch der Entwicklungsgeschichte des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91467-6_2
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