Zusammenfassung
Untersuchungen über Antipyreticakombinationen und über Kombinationen von antipyretischen mit narkotischen Substanzen (Schlafmitteln) sind ebenfalls zuerst auf meinem Institute vorgenommen worden. Ich muß das unter anderem Meissner gegenüber betonen, der das von v. Noorden angegebene Veronacetin bzw. Somnacetin als den Ausgangspunkt für diese, ja für alle Arzneikombinationen bezeichnet hat, trotzdem es erst 1911 herausgegeben wurde, und unter Bezugnahme auf meine Arbeiten entstanden ist. v. Noorden gebührt aber das Verdienst, zum ersten Male eine wertvolle Antipyreticum-Narkoticumkombination angeregt zu haben, die einen Ausgangspunkt für eine wichtige, durch Starkenstein näher begründete Bereicherung der ärztlichen Therapie darstellt.
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Literatur
Sie wird auch durch neuere Untersuchungen nicht bestätigt [vgl. Pohle u. Nietschmann: Arch. f. exper. Path. 188, 611 (1938)].
Loewe: Erg. Physiol. 1928.
— Loewe: Klin. Wschr. 1927 I.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bürgi, E. (1938). Antipyretica. In: Die Arzneikombinationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91454-6_7
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Online ISBN: 978-3-642-91454-6
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