Zusammenfassung
Wenn durch eine metallische Leitung ein Gleichstrom von der Größe i Amp. fließt, so ist dies nur möglich, wenn ein bestimmter elektrischer Druck zwischen Anfang und Ende der Leitung auf-gewendet wird, d. h. es muß ein elektrischer Druck oder Spannungsgefälle vorhanden sein. Es hat sich nun, wie dies von Ohm im Jahre 1827 nachgewiesen wurde, gezeigt, daß das Spannungsgefälle e in Kilovolt proportional dem durchfließenden Strom i in Ampere ist und in seiner Größe mit dem elektrischen Widerstand R in Kiloohm, der als annähernd konstant angenommen werden kann, nach der Formel
berechnet werden kann.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Burger, O. (1932). Spannungs- und Leistungsverluste einer Gleichstromleitung. In: Berechnung von Gleichstrom-Kraftübertragungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91452-2_3
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