Zusammenfassung
In der Festschrift zu Jungs 6O. Geburtstag schreibt Toni Wolff1, es sei eine weit verbreitete historische Unrichtigkeit, zu sagen. Jung „komme von FREUD her“. Wahr sei nur, daß Jung die relative Wahrheit von Freuds Entdeckungen frühzeitig erkannt und sich deshalb für sie eingesetzt habe. Dadurch erst sei Freuds Name in der wissenschaftlichen Welt bekannt geworden. Jungs eigener wissenschaftlicher Weg aber habe an einem ganz anderen Ausgangspunkt begonnen, und Freud und Jung seien ein für allemal inkommensurabel.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1938 Julius Springer in Berlin
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Bumke, O. (1938). Die komplexe Psychologie von C. G. Jung. In: Die Psychoanalyse und ihre Kinder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91447-8_4
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