Zusammenfassung
M. H.! Sie haben eine Aussprache über die Revision der Neurosenfrage gewünscht. Ich glaube, die erste Voraussetzung für eine Verständigung über dieses Problem müßte eine gewisse Klarheit darüber sein, was das Wort Neurose früher bedeutet hat und was es heute bedeutet. Keiner von uns wird den weiteren Gang einer Forschung durch Majoritätsbeschlüsse festlegen wollen, und was wir hoffen dürfen, ist lediglich: aus der bisherigen geschichtlichen Entwicklung Schlüsse auf die Richtung zu ziehen, die die Neurosenlehre in Zukunft voraussichtlich einschlagen wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bumke, O. (1928). Die Revision der Neurosenfrage. In: Die Gegenwärtigen Strömungen in der Psychiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91446-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91446-1_4
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