Zusammenfassung
Auf fast allen Gebieten der Herzphysiologie werden die fundamenteilen Untersuchungen zunächst mit kaltblütigen Tieren angestellt und zwar besonders mit Fröschen. Erst wenn bei diesen neue Resultate gewonnen werden, pflegen die Untersuchungen mit Herzen von Warmblütern fortgesetzt zu werden. Der Grund für dieses Verfahren liegt nahe. Bei den Kaltblütern verlaufen nämlich die im Herzen sich abspielenden Prozesse langsamer; einmal ist die Frequenz des Herzschlages hier geringer und ferner pflanzt sich die Kontraktionswelle beim Herzen der Kaltblüter langsamer fort als bei den Warmblütern.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1923 Verlag von J. F. Bergmann
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De Boer, S. (1923). Ältere Untersuchungen. In: Die Physiologie und Pharmakologie des Flimmerns. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91410-2_3
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Print ISBN: 978-3-642-89554-8
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