Zusammenfassung
Aus Gründen, die wir oben genauer ausgeführt haben, läßt uns vorläufig wenigstens noch die anatomisch-mikroskopische Untersuchungsmethode bei der Erforschung der zentralen Wege der afferenten Bahn des Lichtreflexes im Stich. Wir sind hier ausschließlich auf die Verwertung der klinischen Beobachtungen angewiesen. Trotzdem müssen wir uns doch wohl eine bestimmte Vorstellung über die zentrale Verknüpfung der beiden Reflexschenkel machen, wenn wir nicht überhaupt auf eine einheitliche Erklärung aller Störungen des Lichtreflexes verzichten wollen. Es sind darum auch verschiedene Schemata aufgestellt, von denen natürlich dasjenige den tatsächlichen Verhältnissen am nächsten kommt, welches alle bekannten Beobachtungen ungezwungen und einheitlich erklärt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1924 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Behr, C. (1924). Schemata der Bahn des Lichtreflexes. In: Die Lehre von den Pupillenbewegungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91383-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91383-9_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89527-2
Online ISBN: 978-3-642-91383-9
eBook Packages: Springer Book Archive