Zusammenfassung
Der Begriff „Fraktur“ als Ausdruck für eine plötzliche Zusammenhangstrennung eines Knochens ist ein Sammelbegriff, der eine Fülle von einzelnen Frakturformen umfaßt. Eine gewisse, zunächst rein deskriptive Systematik der Frakturen erscheint um so notwendiger, als zahlreiche Hilfsbegriffe für Unterformen der Knochenbrüche durch einige wenige Fachausdrücke stets ein volles Bild der Sachlage vermitteln und so zugleich den einfachsten Weg für die Diagnosebezeichnung und für die wissenschaftliche Verständigung bedeuten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bauer, K.H. (1927). Frakturformen und Frakturentstehung. In: Frakturen und Luxationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91374-7_2
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