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Giftallergie (Idiosynkrasie gegen Gifte)

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Allgemeine Pharmakologie
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Zusammenfassung

Die Ausdrücke Giftallergie und Arzneimittelidiosynkrasie bedeuten dasselbe, man versteht darunter eine nach vorheriger Einwirkung bestimmter Gifte auftretende abnorme Giftwirkung, d.h. die allergische Reaktion. Im Grunde genommen sind also auch Gewöhnungserscheinungen, bei denen eine verminderte Empfindlichkeit vorhegt, „allergische“Reaktionen; man hat sich aber gewöhnt in Anlehnung an den entsprechenden Sprachgebrauch bei Allergien anderer Ursache unter allergischen Reaktionen Überempfindlichkeitserscheinungen zu verstehen. Wieweit es sich dabei auch um sachlich von der Gewöhnung verschiedene Dinge handelt, wird aus den zu schildernden Tatsachen hervorgehen. Es werden ferner nicht einmal alle Erscheinungen von Überempfindlichkeit gegen Gifte (vgl. z. B. Giftnachwirkungen) zu den allergischen Reaktionen gerechnet, weil sich diese durch einen bestimmten Entstehungsvorgang ganz eindeutig abgrenzen lassen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1938 Julius Springer in Berlin

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Axmacher, F. (1938). Giftallergie (Idiosynkrasie gegen Gifte). In: Allgemeine Pharmakologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91367-9_9

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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