Zusammenfassung
Kein wichtigeres Material gibt es für die Elektrotechnik als Kupfer. Von dem gesamten Kupferverbrauch Deutschlands entfallen nahezu 50% auf die elektrotechnische Industrie. Da die elektrischen Eigenschaften des Kupfers je nach Herkunft, Gewinnungsart und Keinheit beträchtlichen Schwankungen unterworfen sind, machte sich schon früh das Bedürfnis geltend, bestimmte Ziffern als Normalwerte festzulegen. Der Wirkungsgrad elektrischer Maschinen und Kabel, die Belastungsfähigkeit der Leitungen hängt so wesentlich von den Eigenschaften des Kupfers ab, daß auch der Verband Deutscher Elektrotechniker dazu gedrängt wurde, sich mit dieser Frage zu befassen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Apt, R. (1915). Kupfernormalien. In: Apt, R. (eds) Erläuterungen zu den Normalien für isolierte Leitungen in Starkstromanlagen, den Normalien für isolierte Leitungen in Fernmeldeanlagen sowie den Kupfernormalien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91357-0_1
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