Zusammenfassung
Die hohe, in Abschnitt I behandelte spezifische Flächenpressung, sowie das dauernde Belasten und Entlasten der Kugeln und der einzelnen Ringteile bedingen die Verwendung außerordentlich zähen Materials. Weder Kugeln noch Laufbahn sollen während des Betriebes merkbare bleibende Eindrücke erfahren. Auch darf das Material nicht so spröde sein, daß die Kugeln oder die Laufbahnen abbröckeln. Mit Rücksicht auf genügende Widerstandsfähigkeit des Materials gegen Zerspringen ist es von Vorteil, wenn die Kugeln nach dem Kern zu weicher werden.
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Literatur
Siehe A. Martens u. E. Heyn, Vorrichtung zur vereinfachten Prüfung der Kugeldruckhärte und die damit erzielten Ergebnisse. Z. Ver. deutsch. Ing. 1908, S. 1719. John J. Schneider, Die Kugelfallprobe. Mitteilungen über Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens, Nr. 19 und Z. Ver. deutsch. Ing. 1910, S. 1631.
Siehe auch: Bericht der Z. Ver. deutsch. Ing. 1909, S. 1043; Vortrag v. A. Hirth, veröffentlicht in den Mitteilungen des Württ. Bezirksver. des Ver. deutsch. Ing. 1910, S. 260; Zeitschr. für Werkzeugmaschinen und Werkzeuge 1909, S. 444 u. a.
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Ahrens, W. (1913). Herstellung der Kugellager. In: Die Kugellager und ihre Verwendung im Maschinenbau. Einzelkonstruktionen aus dem Maschinenbau, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91354-9_4
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