Zusammenfassung
Beim Durchfliegen dieser Geschichte ist es uns bisher anstandslos gelungen, jeden Zug auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Es handelt sich um ein verzärteltes Kind, das immer Haupt, immer führend sein will, das alle Situationen ausschalten will, die nicht in sein System gehören. Jeder Mensch ist in seinem System gefangen. Die Nervenärzte unter Ihnen werden an etwas erinnert werden, was in der Psychiatrie eine große Rolle spielt, an die Paranoia. Es wird behauptet, daß die Paranoia ein System besitzt, das der Kranke entwickelt, um die Wahnvorstellungen einordnen zu können. Die I. P. ist einen großen Schritt weiter gegangen. Dieses System besteht immer, es gibt keine Ausdrucksform, welche nicht einem System angehört. Wir werden sehen, ob sich diese Behauptung rechtfertigen läßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1928 J. F. Bergmann in München
About this chapter
Cite this chapter
Adler, A. (1928). VIII. Kapitel. In: Die Technik der Individualpsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91351-8_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91351-8_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89495-4
Online ISBN: 978-3-642-91351-8
eBook Packages: Springer Book Archive