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Die Zellfermente

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Abwehrfermente
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Zusammenfassung

Um dieses Problem in einwandfreier Weise lösen zu können, waren Voruntersuchungen auf breitester Basis notwendig. Zunächst mußte festgestellt werden, in welcher Art und Weise die einzelnen Körperzellen die ihnen mit dem Blut normalerweise zugeführten Nahrungsstoffe verwenden. Baut die einzelne Körperzelle die zusammengesetzten Nahrungsstoffe direkt zu den Stoffwechselendprodukten ab, oder erfolgt zunächst stets eine Spaltung in einfachere Bruchstücke, die dann stufenweise weiter zerlegt werden, bis schließlich der ganze Energievorrat, soweit der Organismus ihn in Freiheit setzen kann, der Zelle zur Verfügung gestellt ist, und die letzten Abbaustufen in Erscheinung treten? Alle bis jetzt nach dieser Richtung ausgeführten Untersuchungen führen, wie eingangs besäuren, sog. Polypeptide, in ihre Bausteine zu zerlegen. Diese Fermente sind peptolytische genannt worden. Ihr Nachweis glückte im Tier- und Pflanzenreich in den verschiedenartigsten Zellarten. Bei den Pflanzen sind sie nicht immer in aktivem Zustand vorhanden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1912 Julius Springer

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Abderhalden, E. (1912). Die Zellfermente. In: Abwehrfermente. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91348-8_44

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91348-8_44

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