Zusammenfassung
Am Schlusse des Buches kehre ich zum Anfang zurück, zu den galvanischen Elementen, für welche Bunsen vor bald einem Jahrhundert
feste gut leitende Kunstkohle herstellte und damit den Grund für die gewaltige Industrie der künstlichen Kohlen legte. Das Bunsenelement (Abb. 334) war noch zu meiner Schülerzeit die wichtigste Stromquelle für größere Experimente. Wenn ein nach damaligen Begriffen starker Strom nur kurze Zeit gebraucht wurde, so war das Tauchelement (Abb. 335) mit Chromsäure als „Depolarisator“, welches wir ebenfalls Bunsen verdanken, viel bequemer, weil die sehr unangenehmen und schädlichen nitrosen Gase, welche die Salpetersäure gibt, vermieden wurden und auch das peinliche Auseinandernehmen und Reinigen nach dem Gebrauch fortfiel.
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Literatur
Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens Bd. 2 S. 108.
(Note zu S. 322) Ich verdanke diese Tafel Herrn Oberingenieur Schiffmann von Zwietusch.
Küpfmüller, K.: Schwachstromtechnik. S. 269. Leipzig: Akadem. Verlagsgesellschaft 1931.
Stähler: Handbuch der Arbeitsmethoden in der anorganischen Chemie Bd. III 1 S. 356. Leipzig: Veit & Co.
Die abgebildeten Blitzscmitzkohlen stammen von der Carbone A. G.
AEG-Mitteilungen 1932 Heft 2 S. 44.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Arndt, K. (1932). Elementkohlen, Mikrophonkohlen, Heizwiderstände und sonstige Anwendungen der Kunstkohlen. In: Die künstlichen Kohlen für elektrische Öfen, Elektrolyse und Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91344-0_16
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