Zusammenfassung
Wie schon im Abschnitt VI bei Abb. 78 gezeigt wurde, erhält man durch Drehung einer Drahtschleife vor den Polen eines Magneten eine EMK, deren Richtung bei einer Umdrehung der Schleife so oft wechselt, wie das Magnetsystem Pole hat. Da man mit wenigstens 80 Wechseln in der Sekunde arbeiten muß, wenn man Glühlicht mit Wechselstrom erzeugen will, damit die Lampen ruhig brennen, und weil man aus praktischen Gründen mit der Umlaufzahl nicht zu hoch gehen kann, muß man bei normalen Wechselstrom-maschinen immer mehr als zwei Pole anwenden, wie auch schon auf S. 57 gesagt wurde. Eine Ausnahme machen Turbodynamos für Wechselstrom, die auch vielfach zweipolig ausgeführt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1929 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Krause, R. (1929). Stromerzeuger für Wechselstrom, ein- und mehrphasig. In: Kurzer Leitfaden der Elektrotechnik in allgemeinverständlicher Darstellung für Unterricht und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91332-7_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91332-7_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89476-3
Online ISBN: 978-3-642-91332-7
eBook Packages: Springer Book Archive