Zusammenfassung
Über die Ernährungslage in, früheren Zeiten und Jahrhunderten wissen wir nur wenig. Eigentlich stehen nur zwei Tatsachen fest. Einmal, daß die Menschen von jeher eine gemischte Kost bevorzugt haben, daß weder reine Pflanzennahrung noch reine Tiernahrung auf die Dauer Bestand hatten und zweitens, daß aller Wahrscheinlichkeit nach die Ernährung in früheren Zeiten sehr stark verschieden war je nach Rang und Stand. Während die „Vornehmen“ und „Hohen“ die „beati possidentes“ vielfach schlemmten, darbte zumeist die Masse des Volkes1
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Von Tyszka, C. (1934). Die Ernährungslage des deutschen Volkes in Vergangenheit und Gegenwart. In: Ernährung und Lebenshaltung Des Deutschen Volkes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91325-9_4
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Online ISBN: 978-3-642-91325-9
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