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Zusammenfassung

Antiseptika sind Stoffe, die Mikroorganismen töten oder wenigstens in ihrem Wachstum hemmen sollen. Je nach der Art der Verbindung werden auch an die Brauchbarkeit derselben verschiedene Anforderungen gestellt werden. Zu berücksichtigen sind zunächst zwei Hauptmomente: Da es sich darum handelt, das Zellenprotoplasma im Bakterienleibe zu schädigen, können alle Zellgifte diesem Zwecke dienen. Dadurch besteht aber Gefahr, auch die Zellen des Organismus zu schädigen und eben dadurch wird die Anwendung der Antiseptika eine bedingte. Für die Verwendung der Antiseptika zur inneren Desinfektion sind nur jene Momente maßgebend, die im Kapitel der Chemotherapie angeführt werden: spezifische Beziehungen zwischen dem Desinfiziens und dem Mikroorganismus, wodurch das Verhältnis der Organotropie zur Parasitotropic ein günstiges wird.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1914 Verlag von Julius Springer

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Skutetzky, A., Starkenstein, E. (1914). Antiseptika. In: Die neueren Arzneimittel und die pharmakologischen Grundlagen ihrer Anwendung in der ärztlichen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91317-4_15

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-91317-4

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