Zusammenfassung
Der Schmelzungsgang bei der Herstellung von basischem Elektrostahl aus festem Einsatz umfaßt folgende Teilarbeiten: Einfüllen des Einsatzes und der Schlackenbildner, Einschmelzen unter mehr oder weniger oxydierenden Bedingungen, Abziehen der Einschmelzschlacke, Aufkohlen, Desoxydieren und Entschwefeln unter einer Reduktionsschlacke und schließlich Fertigmachen, worunter das Legieren und das Einstellen der richtigen Gießhitze verstanden wird. Die drei ersten Teilarbeiten — Einsetzen, Einschmelzen und Abschlacken — bilden den Inhalt der Oxydations-, Einschmelz- oder Erischperiode; die übrigen — Aufkohlen, Desoxydieren und Entschwefeln, sowie Fertigmachen — faßt man unter der Bezeichnung Desoxydations- oder allgemeiner Feinungsperiode zusammen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1929 Verlag von Julius Springer
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Sisco, F.T. (1929). Die allgemeine Schmelzungsführung bei festem Einsatz. In: Das Elektrostahlverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91313-6_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91313-6_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89457-2
Online ISBN: 978-3-642-91313-6
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