Zusammenfassung
In den galvanischen Elementen haben wir bekanntlich die Möglichkeit, chemische Energie direkt in elektrische Energie umzuwandeln. Taucht man z. B. einen Zink- und einen Kupferstab in eine Lösung von Zinksulfat und Kupfersulfat und verbindet beide Metallstäbe durch einen Draht, so fließt durch diesen ein elektrischer Strom, während gleichzeitig Zink aufgelöst und die äquivalente Menge Kupfer am Kupferstabe ausgefällt wird. Im Element spielt sich also der Vorgang
ab; die. chemischen Verwandtschaftskräfte, die ihn hervorrufen, erzeugen den elektrischen Strom. Es muß daher die vom Element geleistete elektrische Arbeit quantitativ mit der im Element eintretenden Änderung der chemischen Energie verknüpft sein.
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Sackur, O., v. Simson, C. (1928). Thermodynamik und Elektrochemie. In: Lehrbuch der Thermochemie und Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91312-9_9
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