Zusammenfassung
In wenigen Teilen der Pathologie haben unsere Anschauungen und Kenntnisse in den letzten Jahrzehnten eine solche Erweiterung und Vertiefung erfahren wie in der Lehre von den Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe. Dabei haben die pathologischen Untersuchungen anregend und befruchtend auch auf die Erforschung der normalen Verhältnisse, namentlich der anatomischen und histogenetischen, eingewirkt. Hierdurch ist eine so enge Verbindung zwischen den normalen und den pathologischen Befunden entstanden, daß zum besseren Verständnis der letzten eine kurze Übersicht über die allgemeine Morphologie des Blutes notwendig ist. Freilich handelt es sich um ein schwieriges Gebiet, in dem über viele Punkte noch Meinungsverschiedenheiten auch unter den erfahrensten Forschern herrschen. Die folgende kurze Übersicht kann daher nur die wichtigsten, allgemein anerkannten Punkte berücksichtigen1).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 F. C. W. Vogel in Berlin
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Seyfarth, C. (1934). Krankheiten des Blutes. In: Lehrbuch der speziellen Pathologie und Therapie der inneren Krankheiten für Studierende und Ärzte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91310-5_3
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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