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Zusammenfassung

Das technisch verwendete Eisen ist kein reines Metall, sondern setzt sich aus mehreren Legierungsbestandteilen zusammen. Die Prüfung seines Aufbaues kann gelegentlich mit bloßem Auge oder unter Benutzung einer Lupe erfolgen; zur Erkennung seines Feingefüges muß man dagegen stärkere Vergrößerungen anwenden, also das Mikroskop zu Hilfe nehmen. Die Untersuchung bei ganz schwacher Vergrößerung wird, im Gegensatz zu der mikroskopischen Prüfung, als makroskopische bezeichnet. Während die Schlifflächen für die mikroskopische Betrachtung sehr sorgfältig hergestellt werden müssen, genügt für die makroskopische Beobachtung einfaches Überfeilen und im allgemeinen kurzes Schleifen der zu untersuchenden Flächen, das keinen besonderen Zeitaufwand erfordert. Naturgemäß wird auch hierbei das Gefüge der Proben nach dem Ätzen um so besser hervortreten, je vollkommener die betreffende Fläche bearbeitet wurde.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Preuß, E. (1921). Makroskopische Prüfungen. In: Berndt, G., v. Schwarz, M. (eds) Die praktische Nutzanwendung der Prüfung des Eisens durch Ätzverfahren und mit Hilfe des Mikroskopes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91306-8_1

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