Zusammenfassung
Für das im Boden nicht gebundene Wasser liegen die Verhältnisse zwar insofern einfach, als die physikalischen Eigenschaften des Wassers überall als gleich anzusprechen sind, ungleich verwickelter wird die statische Auswirkung, je mehr der Boden bindige Eigenschaften annimmt und wenn mehrere Grundwasserstockwerke vorhanden sind. Auf diesem Gebiet stecken wir noch in den Anfängen der Erkenntnis, und erst die planmäßige Forschung in Verbindung mit den Beobachtungen der Praxis wird uns die unbedingt notwendige Klarheit bringen. Wenn ich im folgenden klarlege, welche Auffassung ich bei der Ausführung von Bauten angewendet habe, so liegt es in der Natur der Sache, daß sie nicht die allein gültige zu sein braucht.
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Literatur
Vgl. hierzu Terzaghi: Beanspruchung von Gewichtsstaumauern durch das strömende Sickerwasser. Bautechn. 1934 S. 379.
Ferner in Kelen: Gewichtsstaumauern und massive Wehre, S. 255. Berlin 1933.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Agatz, A. (1936). Der Gegner „Wasser“. In: Der Kampf des Ingenieurs gegen Erde und Wasser im Grundbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91300-6_2
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