Zusammenfassung
Das Duodenalgeschwür wurde zuerst 1804 von Gerard als Sektionsbefund beschrieben, in den folgenden Dezennien wiederholt beobachtet. Fr. Trier in Kopenhagen konnte 1863 62 Fälle sammeln, darunter 10 eigene. Er stellte die Häufigkeit des Leidens bei Männern und die Periodizität der Symptome fest, erwähnte auch die tardiven Schmerzen, die man damals bereits als wichtig erkannt hatte. Wunderlich scheint der erste gewesen zu sein, der die Diagnose am Lebenden stellte (1852). 1887 gab Bucquoy eine ausführliche Beschreibung des Leidens.
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Faber, K. (1924). Ulcus simplex duodeni. In: Die Krankheiten des Magens und Darmes. Fachbücher für Ärzte, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91298-6_20
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